|Stadtrand Berlin, Marzahn-Hellersdorf, Eigenschaften des Quartiers

Marzahn-Hellersdorf steht beispielhaft für Großwohnsiedlungen am Stadtrand von Berlin. Der Bezirk liegt im Nordosten Berlins, an der Grenze zum Land Brandenburg. Bis zur Eingemeindung durch die Stadt Berlin im Jahre 1920 waren die Gemeinde Marzahn und das Gut Hellersdorf dörflich landwirtschaftlich geprägt.

Im 20. Jahrhundert erfolgte die Stadterweiterung. Gartensiedlungen und Großsiedlungsbau fanden statt und verdrängten die ländliche Struktur. Dieser Trend gilt bis heute stadtweit, nur die Bezirke Pankow, Lichtenberg und Spandau weisen noch nennenswerte landwirtschaftliche Strukturen auf.

Ein Meilenstein dieser Entwicklung ist die Aufgabe der Rieselfeldwirtschaft und die Errichtung der Großwohnsiedlung Marzahn-Hellersdorf in – für die damalige DDR typische – industrieller Fertigbauweise ab 1968 .[3]

RWF-Pressespiegel: Wirtschaftswoche Green online, Urban Farming: Gemüsezucht mit Recycling-Wasser 20.09.2015, Autorin: Nicole Pollakowsky

http://green.wiwo.de/

 

RWF_Pressespiegel_tazRWF-Pressespiegel: taz, 08.01.2015, Erdbeeren und Fisch frisch vom Dach, “Ist es möglich, Abwasser eines Wohnhauses für den Anbau von Gemüse auf dem Dach zu nutzen? Ja, sagen die Macher des Projekts Roof Water-Farm. In Marzahn erforschen sie das Potenzial dieser Idee.” Autor: Ralf Hutter